v.l.: Dr. Egon Jüttner, Markus Oesterle, Paul Buchert, Hans-Joachim Paschen und ein BA-Praktikant vor der Hochleistungskreissäge |
Niederlassungsleiter Markus Oesterle und Handlungsbevollmächtigter Hans-Joachim Paschen gaben den Stadträten einen umfassenden Überblick über das 1896 in Dortmund gegründete Unternehmen, das heute an mehr als 30 Standorten in Deutschland, insgesamt 2400 Mitarbeiter beschäftigt und ca. 3,1 Milliarden Euro im Jahr Umsatz erzielt.
Bei Thyssen Krupp Schulte dreht sich alles um Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl, NE-Metalle und Kunststoffe. Diese werden von dem Unternehmen in vielfältigen Ausführungen transportiert, gelagert, nach Wunsch der Kunden konfektioniert und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort angeliefert. Zu den Kunden des Unternehmens gehören große internationale Konzerne aus Automobilbau und Chemie ebenso wie mittelständische Unternehmen und kleine Handwerkbetriebe.
Thyssen Krupp Schulte hat in Rheinau 11,8 Millionen Euro investiert, legt großen Wert auf eine qualifizierte Ausbildung seiner Auszubildenden und betreut derzeit sechs Studenten der Berufsakademie. Außerdem beschäftigt das Unternehmen ortsansässige Handwerker.
Nach dem Betriebsrundgang waren Buchert und Jüttner beeindruckt von der Vielfalt der Produkte und den hoch technisierten Anlagen wie dem vollautomatisierten Hochregallager, dem Anarbeitungscenter, das im Jahre 2007 fertig gestellt wurde, und der Hochleistungssäge, die im Jahre 2008 in Betrieb genommen wurde und mit vollautomatischer Roboterabsortierung arbeitet.
Autor: wepi
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